Zur Person

Werdegang:

Auf dem Weg zur Psychologischen Psychotherapeutin habe ich
  • meine Kindheit (* 1954) und Schulzeit bis zum Abitur in Berlin verbracht;
  • zwischendurch ein Jahr im Schüleraustausch (AFS) in einer amerikanischen Familie gelebt;
  • in Berlin, Paris und Hamburg Psychologie studiert und 1981 mit dem Diplom abgeschlossen;
  • dann vier Jahre im Leitungsteam einer stationären Jugendhilfeeinrichtung ("Kinderheim") gearbeitet;
  • seit 1985 nebenberuflich als Psychotherapeutin und Supervisorin gearbeitet und Fortbildungsseminare durchgeführt;
  • von 1987 - 99 eine Erziehungs-, Familien- und Lebensberatungsstelle geleitet;
  • daneben in der Zeit von 1988 - 94 in Moskau eine gestalttherapeutische Weiterbildung für russische Psycholog:innen (Projekt der Uni Hamburg) aufgebaut.

  • Seit 1999 bin ich als Psychologische Psychotherapeutin approbiert. Mit einer Kassenzulassung für tiefenpsychologisch fundierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie bei Erwachsenen habe ich seitdem gemeinsam mit Kolleginnen in einer Gemeinschaftspraxis gearbeitet. Diese Kassenzulassung endete am 30.06.2024. Ich bin an einer Reihe von Aus- und Weiterbildungsinstituten als Dozentin und Supervisorin für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie tätig. Mein Schwerpunkt liegt seit der Publikation des gemeinsam mit Marie-Luise Langenbach verfassten Buches "Ambulante tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie" auf der Vermittlung gruppentherapeutischer Inhalte sowie der Supervision von Gruppentherapien.
    Ich bin verheiratet, Mutter einer Tochter und war - zeitweilig - Gastmutter von Austauschschüler:innen (aus Brasilien, Ecuador, Russland, den USA und der Türkei).


    Fortbildungen und Zertifikate:

    Ich habe eine abgeschlossene Fortbildung / ein Zertifikat

    Interessenschwerpunkte:

    Ich habe mich viel damit beschäftigt, wie das Zusammenleben mit Kindern und Jugendlichen und Paarbeziehungen gelingen können.
    Ein weiterer Schwerpunkt liegt seit vielen Jahren auf der Arbeit mit traumatisierten Patient:innen sowie auf der Gruppenpsychotherapie.
    Daneben interessieren mich fremde Kulturen und Lebensweisen sowie Themen der interkulturellen Kommunikation.
    Ich beziehe gern kreative und ressourcenorientierte Verfahren in meine supervisorische Arbeit ein.


    Veröffentlichungen:

    Pape, S., Tchesnova, I. (1991): Das Chaos heißt jetzt Perestroika. Erfahrungsbericht von einem 5-Tage-Workshop "Einführung in die Gestalttherapie / Integrative Therapie" mit Moskauer Psycholog:innen. In: Maack, N. u.a. (Hrsg.): Chaos und Ordnung im schöpferischen Prozess. Dokumentation der Münchner Gestalttage '90. Eurasburg: GFE, S. 248 - 256.

    Pape, S. (2007): Wie plane ich eine Therapiegruppe? In: Forum Psychotherapeutische Praxis, 7 (1), Göttingen: Hogrefe, S. 7 - 14.

    Bielecke, A., Pape, S. (2008): Eine für alle und alle für eine. Arbeit mit dem Inneren Team in der Gruppenpsychotherapie. In: Schulz von Thun, F., Kumbier, D. (Hrsg.): Impulse für Beratung und Therapie. Kommunikationspsychologische Miniaturen 1. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, S. 270 - 298.

    Pape, S. (2012): Vom Umgang mit Ablehnung. In: Psychotherapie Aktuell 4/12, Berlin: DPtV, S. 23

    Pape, S., Langenbach, M.-L. (2014): Gruppentherapie-Netzwerk Hamburg. Ein Erfahrungsbericht. In: Psychotherapie Aktuell, 3/2014, Berlin: DPtV, S. 26 - 28

    Pape, S., Langenbach, M.-L. (2022): Ambulante tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie. Das Praxisbuch. Stuttgart: Klett-Cotta